HVO Betriebsbesichtigung von Refresco
in Herrath am Donnerstag, 17.05.18. Die Refresco Holding B.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft, die unter eigenen und vor allem Handelsmarken sowie als Lohnabfüller Getränke herstellt und vertreibt. Refresco[1] ist der größte europäische Hersteller für Fruchtsaft- und Softdrink-Handelsmarken.
Führende Discounter und Lebensmitteleinzelhändler zählen zu den Kunden. Geschichte: 1999 gegründet, seit 2000 und der Übernahme der Krings Fruchtsaft GmbH in Mönchengladbach aktiv.
Das Interesse der Heimatvereinsmitglieder war sehr groß, aber es durften nicht mehr als 10 Teilnehmer sein und so war die Veranstaltung schnell ausgebucht.
Wir wurden vom Prozessmanager Herrn Jürgen Stevens begrüßt, der uns zunächst anhand von Folien die Organisation und die Vielfalt von Produkten, die in verschiedene Behältnisse abgefüllt werden. Die Hauptverwaltung Deutschland ist in Mönchengladbach. In Deutschland gibt es neben Herrath 4 weitere Standorte.
In Herrath sind 160 Mitarbeiter, fast nur Spezialisten beschäftigt. Es werden in Herrath 450 Millionen Einheiten gefüllt. Die hier verarbeiteten Rohwaren kommen aus aller Welt und werden täglich von durchschnittlich 10 Sattelzügen angeliefert.
Bevor es ins Werk ging mußten Sicherheitsschuhe, Kittel. Haarnetz und Warnweste angezogen werden.
Was uns im Werk an Maschinen, Einrichtungen und sinnvollen Verkettungen vorgeführt wurde ist kaum zu beschreiben. Spezialmaschinen verschiedener Hersteller bearbeiten die Rohwaren, füllen diese in die unterschiedlichsten Behältnisse ab, bis zur Verpackung und Palettierung.
Das Werk hat einen eigenen Brunnen, 300 m tief, und bereitet das Wasser in mehreren Stufen entsprechend auf. Stolz ist man auf zwei eigene Labors, wo der Eingang der Rohstoffe und die erzeugten Wahren entsprechend kontrolliert werden. Das Werk in Herrath besitzt alle nötigen Zertifizierungen, die ständig überprüft werden.
Nach über 2 Stunden war der Rundgang beendet und alle Teilnehmer waren überrascht, aber auch geschafft. Der HVO-Vorsitzende Werner Scholz bedankte sich bei Herrn Jürgen Stevens für die Führung und die ausführlichen Erklärungen.